Donnerstagnachmittag, die Vorhut startet in drei Gruppen in Thüringen um das Abenteuer 24h Duisburg nun schon zu 4. Mal in Angriff zu nehmen. Am Abend vorher wurde wieder der LKW (7,5 t von EGH Beck) mit dem gesamten Equipment für das Wochenende randvoll geladen. Immerhin waren für dieses Jahr drei 4-er Teams, ein 2-er Term und ein Solostarter gemeldet. Somit hatten wir 15 Fahrer am Start und es sollten noch 7 Betreuer hinzukommen. Somit waren wir über 20 BFF-ler die das Abenteuer in Angriff genommen haben.

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Was war das für eine wahnsinns Aktion. Einige vom BFF-Team haben versucht,
eine TransAlp an einem Tag zu fahren. Und nur bei dem Versuch ist es nicht geblieben.
3 Länder, 3 Pässe, 3 Seen, ca. 3000hm und 330km, dass alles an einem Tag!

Aber zurück zum Anfang. Die Idee entstand am Ende unserer TegeRiva 2.0 Tour. Was erst als eine Schnappsidee daherkam, wurde Anfang 2018 zu einem Projekt. Die ersten Planungen sind entstanden, an der Strecke wurde getüftelt und es fanden sich nach und nach immer mehr verrückte Radfahrer zusammen, die diese Schnappsidee umsetzen wollten.
Das Projekt TegeRiva 3.30 ist entstanden und die finalen Planungen wurden umgesetzt.

Am Ende haben sich 6 Personen gefunden die das Projekt, eine TransAlp an einem Tag zu fahren, in Angriff genommen haben. Wir starteten in Erfurt an einem Mittwoch, Räder, Taschen, Werkzeug etc. wurde in den Transporter verladen und nichts wie hin zum Startort an den Tegernsee.

Am Tegernsee angekommen, gab es das erste Teammeeting mit nochmaliger Streckenerläuterung und Klärung aller organisatorischen Eckpunkte auf der Tour. Es wurden die Pausenpunkte, Startzeit, Licht am Bike, Streckencharakteristik u. v. m. besprochen. Natürlich funktioniert das ganze auch nicht ohne einen Betreuer. Claudi hat diese Aufgabe übernommen und uns in regelmäßigen Abständen auf der Tour abgefangen, so dass wir unsere Gertränke und Essen auftanken konnten. So war der Plan…

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Unser Jahresauftakt mit dem obligatorischen Frühjahresklassiker starteten wir dieses Jahr in Stadtilm. Bei blauem Himmel und anfangs doch recht kalten Temperaturen, eröffneten wir gemeinsam die Outdoor-Jahressaison 2018. Einige verrückte aus dem BFF-Team konnten es sich nicht nehmen lassen, statt mit dem Auto ebenfalls aus Erfurt mit dem Bike anzureisen. So haben sich 13 Radfahrer aus verschiedenen Regionen pünktlich in Stadtilm zusammengefunden.

Die ersten Kilometer führten uns über verschiedene Rad- und Feldwege bis nach Ilmenau. Doch es sollte nicht lange dauern, bis uns die ersten Schlammspritzer um die Ohren flogen. Schon kurz hinter Stadtilm sind wir auf teilweise sehr schlammige und kaum fahrbare Feldwege gestoßen. Auch ab Ilmenau in Richtung Elgersburg blieben dann teils sehr schlammige und mit nassem Schnee bedeckte Wege nicht aus.

Es gab kaum fahrbare Stellen, die nicht mit Schlamm, Wasser oder Schnee bedeckt waren. Eine kurze Verschnaufpause legten wir hinter Geraberg ein. Eine kleine Mahlzeit stärkte uns für den nächsten Aufstieg, der uns über die Reinsberge in Richtung Heyda führte. Doch der Aufstieg über die Reinsberge war nicht so einfach. Viel Schnee und weicher Boden machte das ganze zu einem Kraftakt.

An der Talsperre Heyda habe wir uns mit einem schönen Mittagessen gestärkt um die letzten Kilometer in Richtung Traßdorf, weiter nach Singen und Stadtilm in Angriff zu nehmen. Doch leichter wurde es nicht. Durch die wärmeren Temperaturen in den Nachmittagsstunden wurde die Strecke immer nasser und somit auch der Schlamm, Dreck und Schneematsch um ein vielfaches mehr. Ab jetzt waren auch die letzten sauberen Stellen an unseren Rädern mit viel Dreck vernichtet.

Doch am Ende des Tages haben wir uns mit einem schönen Zielbier belohnt und den wunderschönen Tag ausklingen lassen.

Hier könnt ihr noch einmal die Karte mit Höhenprofil von unserem Frühjahresklassiker 2018 einsehen:

Die kompletten Bilder findet ihr unter der Bildergalerie!

Euer BFF-Team

Was war das für ein verdammt schönes und atemberaubendes Wochenende. Das BFF-Team ist die 24h von Duisburg gefahren. Zusammen sind wir am Freitag angereist und haben unser Equipment ausgepackt und unsere kleine Stadt aufgebaut.

Es war nicht viel mehr als:

• ein großes 70qm aufblasbares US Zelt
• ein Zelt mit einer Küche inkl. Kühlschrank & Herdplatten
• ein Werkstattpavillon inkl. 2 Montageständer
• einem Kärcher für die Reinigung der Räder
• eine Dusche inkl. 100 Liter Wasserfass
• ein Fahrradständer für 15 Räder
• ein großer Pavillon für den Gemeinschaftsbereich
  inkl. Heizpilz, Bierbänke, Stühle & Tische
• 2 Dixis
• ein Pavillon direkt an der Strecke
• einen Grill für ca. 120 Bratwürste
• 3 Dieselgeneratoren für den Strom u.v.m 🙂

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